Wärmepumpen für Düsseldorf & Köln

Vielen Hausbesitzern fällt es schwer, die passende Heiztechnik für die eigenen vier Wände zu finden. Eine beliebte und umweltfreundliche Option ist dabei die Wärmepumpe. Hier wird thermische Energie genutzt, die in Luft, Erde oder Wasser gespeichert ist.

 

Welche Art von Wärmepumpe ist die beste?

Als Heizung für das eigene Heim kommen verschiedene Wärmepumpen-Arten in Frage. Jede dieser Varianten hat Vor- und Nachteile. Die Unterschiede bestehen in erster Linie im Ort der Wärmegewinnung und der Wärmeweitergabe.

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe kommt in der Regel nur zum Einsatz, wenn eine Lüftungsanlage vorhanden ist. Sie entnimmt der Abluft die Wärmeenergie, um die frische Zuluft aufzuheizen. Diese Variante wird meistens in Passivhäusern eingesetzt, da nur geringe Energiemengen übertragen werden können.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe wird der Umgebungsluft die Energie entzogen und dem Heizsystem zugeführt. Diese Anlagen sind besonders schnell einsetzbar, Günstig in der Anschaffung und benötigen keine umständlichen baulichen Maßnahmen. Allerdings sind diese Systeme weniger effizient als Erd-Wärmepumpen oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen und stark von der Außentemperatur abhängig.

Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): Die Sole-Wasser-Wärmepumpe gewinnt Ihre Energie durch das Erdreich, weshalb diese auch als Erd-Wärmepumpen bezeichnet werden. Dabei wird hauptsächlich zwischen zwei verschiedenen Varianten der Wärmegewinnung unterschieden.

Zum einen können Erdsonden, welche sich meist 10 bis 15 Metertief unter der Erdoberfläche befinden, eingesetzt werden. Dabei gelingt es dem Erdreich große Energiemengen auf einem hohen Temperaturniveau zu entziehen. Der Vorteil ist die hohe Effizienz dieser Bauart. Allerdings hat die Erd-Wärmepumpe auch Nachteile. Die baulichen Maßnahmen für die Sonden sind mit einem hohen Kostenaufwand verbunden und es muss ein Bauantrag gestellt werden.

Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Wasser-Wasser-Wärmepumpen stellen dem Heizsystem des Hauses die Energie eines Grundwasserreservoirs zur Verfügung. Dabei eignet sich das Grundwasser besonders gut als Wärmequelle, da dieses über das gesamte Jahr eine nahezu konstante Temperatur besitzt. Durch den starken Wirkungsgrad ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe eine Hocheffizienz Wärmepumpe.

 

Kann man Wärmepumpe und Gasheizung kombinieren?

Wärmepumpen können mit unterschiedlichen Heizsystemen kombiniert werden. Es kann zum Beispiel eine bestehende Gasheizung durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe ergänzt werden. Die Brauchwasser-Wärmepumpe nutzt als Wärmequelle die Abwärme einer Verbrennungsheizung, um Warmwasser zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise unterstützt sie die Effizienz einer Gasheizung oder Ölheizung und verbessert deren Ökobilanz. Die Brauchwasser-Wärmepumpe ist nicht dazu ausgelegt, eigenständig das Haus zu beheizen und erfordert immer Kombination mit einer anderen Heizung.

Hierzu können auch staatliche Fördermittel beantragt werden. Eine weitere spannende Alternative ist die Kombinationen mit einer Solaranlage auf Basis erneuerbarer Energien. Hier besteht die Möglichkeit, die Wärmepumpe durch eine Solarthermie, oder eine Photovoltaikanlage zu ergänzen. In beiden Varianten wird die Sonnenstrahlung als Energielieferant genutzt und Sie reduzieren die Co2 Emission spürbar.

Im Besten Fall wird die Warmwasserbereitung im Sommer durch die Solaranlage so stark unterstützt, dass die Wärmepumpe ausgeschaltet werden kann. Sollte Ihre Wahl auf eine Photovoltaikanlage fallen, erzeugen Sie den benötigten Strom für Ihrer Wärmepumpe selbst auf Ihrem Dach. Hier können Sie Heizkosten einsparen, Gutes für Ihre Umwelt tun und bleiben unabhängig bei Preisschwankungen der großen Energieträger.

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