Solarthermie für Düsseldorf & Köln

Explodierende Energiepreise haben die Heizung an kalten Tagen zu einem Luxusgut gemacht. Wer nicht mehr frieren, aber auch keine Angst um sein Bankkonto haben möchte, sollte einen Umstieg auf nachhaltige Wärme prüfen. Eine möglicherweise geeignete Option ist Solarthermie. In der Region Düsseldorf & Köln sind wir der passende Ansprechpartner, um ein entsprechendes Projekt von der ersten Beratung bis zur regelmäßigen Wartung umzusetzen. Deshalb möchten wir Ihnen schon an dieser Stelle eine Einführung in das Konzept geben, die frei von Fachchinesisch ist. 

Was ist Solarthermie und wie funktioniert die Wärmegewinnung? 

Genau wie eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung verwendet Solarthermie die Sonnenenergie. Diese wird mit Kollektoren gefangen, die sich zumeist auf dem Hausdach befinden. Ihre Wärme wird dazu verwendet, das Heizungs- und/oder Trinkwasser zu erhitzen. Dies gelingt das ganze Jahr. Sie erreichen auch im Winter noch Einsparungen. 

Vor- und Nachteile von Solarthermie? 

Der offensichtliche Vorteil von Solarthermie liegt auf der Hand. Sie müssen nicht für die Wärmequelle zahlen. Diese steht Ihnen vielmehr durch die Sonne kostenlos zur Verfügung. Bezüglich der Vor- und Nachteile sind aber noch einige weitere Aspekte wissenswert. 

Wann lohnt sich Solarthermie? 

Solarthermie lohnt sich, wenn Sie auf Gas oder Öl als Wärmelieferant vertrauen. Sie machen sich von diesen Energiequellen unabhängiger. Es handelt sich um ein hervorragendes Unterstützungssystem für solche Heizanlagen. Idealerweise haben Sie zudem auf dem Dach ausreichend Platz für die Sonnenkollektoren. Wenn Sie schon eine Wärmepumpe nutzen, ist ein Umstieg oder eine Ergänzung durch ein Solarthermie-System in der Regel nicht notwendig. Für Neubauten ist eine solche Lösung deshalb auch weniger empfehlenswert, weil Sie dann gleich mit einer Wärmepumpe planen können. 

 

Was sind die Nachteile von Solarthermie?

• Der Heizbedarf im Winter lässt sich nicht zu 100 Prozent über Solarthermie decken.
• Sie benötigen deshalb auch ein anderes Heizsystem.
• Der Platzbedarf für die Kollektoren ist hoch. Allein für die Erhitzung des Trinkwassers sind zehn bis zwölf Quadratmeter nötig. Für die Heizung ist der zusätzliche Bedarf doppelt so hoch. 
• Es wird eine einmalige Investition für die Installation des Systems notwendig. Dazu gehören große Wassertanks, die ihrerseits Platz benötigen. Eine vierköpfige Familie benötigt ein Volumen von 300 Litern.
• Die überschüssige Wärme, die im Sommer entsteht, kann (noch) nicht in das öffentliche Netz eingespeist werden.
• Sie kann auch nicht über längere Zeit gespeichert werden.

 

Kann man mit Solar im Winter heizen? 

Im Winter lässt sich über eine Solarthermieanlage ebenfalls heizen. Dies klang schon an. Allerdings deckt die Anlage längst nicht den gesamten Bedarf. Sie erreicht etwa 20 Prozent. Sie allein genügt also nicht, um Sie sicher durch die kalten Monate des Jahres zu bringen. Deshalb gilt, was oben schon angerissen wurde: Solarthermie ist eine hervorragende Ergänzung zu älteren Heizungsanlagen. 

Was ist besser: Solarthermie oder Photovoltaik? 

Wer sich für Solarthermie interessiert, steht oft vor der Entscheidung, ob es ein solches System sein soll - oder doch eine PV-Anlage zur Stromerzeugung. Hier kommt es auf den individuellen Fall an. Könnte eine PV-Anlage den gesamten entsprechenden Powerbedarf des Hauses decken, lohnt sich diese zumeist mehr. Ist das Haus schlecht isoliert, was die Heizkosten in die Höhe treibt, kann ein Solarthermie-System besser ein. Es existieren übrigens auch Hybridlösungen, mit denen sich beide Varianten gemeinsam umsetzen lassen. Diese sind aber naturgegeben ein Kompromiss. Sehr große Gebäude können eventuell beide Anlagen parallel nutzen. Der finanzielle Aufwand für die Montage ist jedoch entsprechend hoch. 

Lohnt sich Solarthermie auch für Sie? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden

Sie liebäugeln in der Region Köln-Düsseldorf mit Solarthermie und die bisherigen Ausführungen haben Ihr Interesse nur noch mehr verstärkt? Dann lassen Sie uns doch gemeinsam herausfinden, ob ein solches System wirklich die beste Lösung für Sie ist. Wir können auf Wunsch auch prüfen, ob sich Alternativen wie eine Wärmepumpe und/oder eine PV-Anlage mehr lohnen würden. 

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