WDVS für Düsseldorf & Köln

In schlecht gedämmten Gebäuden entweicht die Wärme sehr schnell über Dach und Fassade nach außen. Als Richtlinie für den Erfolg der Dämmung gilt: Je älter das Haus ist, desto mehr Heizenergie kann gespart werden.

Die Wärmedämmung bietet viele Vorteile zur Verbesserung der Lebensqualität. Durch die Dämmung wird der Wärmedurchgang stark gemindert. Dies bedeutet im Winter wird die Wärme länger gespeichert und im Sommer haben Sie ein angenehm kühles Raumklima.

Hierbei sollte man die staatlichen Fördermittel nicht vergessen. Seit 2020 können auch einzelne Baumaßnahmen, die zur energetischen Sanierung gehören, zum Teil steuerlich abgesetzt werden.

Der beste Partner für Zuschüsse ist die KFW Bank. Hier gilt je größer die energetische Einsparung nach einer Baumaßnahme desto höher fallen die Zuschüsse aus.

 

Welche Arten von Dämmungen gibt es?

Im Wesentlichen gibt es mehrere Varianten der Dämmung: Außendämmung, Innendämmung, Kellerdeckendämmung, Dachdämmung. Alle haben das gleiche Ziel.

Es gibt verschiedene Varianten der Dämmstoffe wie zum Beispiel:

Holzfaser: Ein natürlicher und effizienter Dämmstoff. Hier wird das Altholz zerfasert und zu einem Breigemisch gefertigt. Anschließend wird es zu einer Platte gepresst. Durch das holzeigene Lignin sind keine chemischen Mittel notwendig und die Holzfaserplatte stellt somit eine sehr nachhaltige Dämmmethode dar.

Mineralwolle: Wenn Sie Ihr Gebäude preisgünstig und effektiv dämmen wollen, dann sollten Sie sich mit den verschiedenen Mineralwolltypen beschäftigen. Glaswolle und Steinwolle sind wegen ihrer guten Eigenschaften und des Preises als Dämmstoffe sehr beliebt.

Mineralwolle besteht aus künstlich hergestellten Fasern mit mineralischem Ursprung. Bei Mineralwolle können Sie neben hervorragenden Dämmeigenschaften auch auf einen hohen Brandschutz setzen. Beide Varianten gehören der Brandschutzklasse A1 an. Das ist die höchste Einstufung in der Klasse “nicht brennbar“. Durch die hohe Wärmedämmeigenschaft und auch Leitfähigkeit ist die Mineralwolldämmung sehr gut für die Dachdämmung geeignet.

Styropor/EPS: Styropor/Polystyrolpartikelschaum (EPS) oder kurz Polystyrol, ist ein synthetischer Dämmstoff in Plattenform. Der Begriff „Styropor“ ist durch den Chemiekonzern BASF geschützt.

 

Wie gut dämmt Polystyrol?

Polystyrol wird aus Mineral- bzw. Erdöl hergestellt. Hier wird ein Granulat gebildet, welches über ein Treibmittel aufgeschäumt wird. Es dämmt gut, verrottet nicht, ist aber normal entflammbar (Baustoffklasse E).

Polystyrol verfügt über hervorragende Dämmeigenschaften. Es weist eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Das bedeutet, dass nur sehr wenig Wärme durch die Dämmung verloren geht.

Polystyrol ist der Allrounder unter den Dämmungen. Es ist in fast allen Bereichen einsetzbar wie die Fassadendämmung, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung. Sogar im Bereich der Trittschalldämmung, da es sehr Druckbelastbar ist. Zudem ist Polystyrol sehr resistent gegen Feuchtigkeit.

 

Welche Dämmung speziell für Ihr Objekt in Frage kommt, finden wir gerne gemeinsam heraus.

 

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