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Wenn es mal wieder länger dauert

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Was soll ich sagen? Nach meinem Urlaub bin ich wieder zurück in das Oberkasseler Stadthaus mit der netten Familie, die ja bereits vor Weihnachten eingezogen ist. 

Die Feinarbeiten und Kleinigkeiten, die noch zu erledigen sind, damit wirklich alles stimmt, halten eben noch auf. Und in so einem großen Haus, in dem komplett saniert wurde, fallen viele Ausbesserungsarbeiten an. Und so kann ein Projekt schon mal Monate in Anspruch nehmen, bis alles perfekt ist.

Zunächst mussten wir noch ein paar Fußleisten zurechtschneiden und anbringen, z. B. an den Türen. Dann haben wir die Übergänge zwischen Parkettböden und Fliesenböden eingefügt. Und in den Bädern die Silikonfugen an den Toiletten und Waschbecken gezogen. Auch an den Wänden haben wir die Spuren des Einzugs wieder beseitigt. Die Feinarbeiten sind immer Präzionsarbeiten, die einiger Zeit bedürfen. Schließlich geht es hier um Genauigkeit und absolut sauberes Arbeiten. Oft muss zusätzlich noch was trocknen, geputzt oder geschliffen werden, bevor man wieder weiter machen kann.

Außerdem kommen dann die kleinen Unfälle dazwischen. So wie ein undichtes Wasserrohr, das einen Wasserschaden am Parkett angerichtet hat. Dieser Schaden muss natürlich behoben werden. Also schnell das Parkett an dieser Stelle austauschen. Und das ist leichter gesagt als getan, schließlich soll man hinterher nicht mehr sehen, dass einige Dielen neu sind. Das haben wir gut wieder hinbekommen. Inzwischen ist das Wasserrohr auch wieder dicht und alle Spuren des Schadens sind verschwunden. Manchmal muss man auch größere Ausbesserungsarbeiten noch machen.

Ein größeres Projekt im Haus, das wir noch bearbeitet haben, ist der Weinkeller. Einen Sockel hatten wir bereits im letzten Jahr gegossen, um das Loch in den Weinkeller zu schließen. Jetzt brauchten die Wände noch Putz und Glätte und der Boden einen Belag. Für die Wände haben wir einen Kalzium-Silikat-Putz verwendet. Dieser Putz ist besonders gut geeignet für einen Weinkeller, denn hier soll ja eine kühle Temperatur herrschen, die schneller zu Schimmelbildung führen kann. Der Putz verringert das Risiko von Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Denn der Silikatputz ist ein Kompromiss zwischen einem mineralischem und einem organischen Putz. Dadurch ist er wasserdurchlässig und trotzdem nicht anfällig für Risse. Außerdem hat der Putz eine robuste Oberfläche und lässt sich leicht reinigen. Also eine top Sache und damit genau richtig für den neuen Weinkeller.

Für den Boden im Weinkeller wird ein Pandomo-Bodenbelag genutzt. Mit dem Bodenbelag kann man viel gestalten und er macht sich hier super, denn er ist genauso robust wie pflegeleicht und man kann zwischen sehr vielen unterschiedliche Designs wählen. Beliebt ist oft eine Optik in Beton.

Das Aufbringen allerdings muss geübt sein, ich habe schon häufig mit Pandomo-Böden gearbeitet. Super Sache. Und hier für den Weinkeller ein toller und praktischer Bodenbelag.

Und wenn die Projekte mal wieder länger dauern und man einige Monate daran arbeitet, dann gibt man auch am Schluss noch mal sein Bestes.

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