Dachdämmung für Düsseldorf & Köln

Eine fachgerechte Dachdämmung ist nicht nur für die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen des GEG (Gebäudeenergiegesetz) nötig. Sie sorgt auch im Sommer wie im Winter für ein angenehmes Wohnklima und hilft, Energiekosten zu reduzieren. Wir übernehmen Ihre Dachdämmung in Düsseldorf & Köln gern - ganz gleich ob beim Neubau, bei der Sanierung oder beim Dachausbau.


Arten der Dachdämmung

Jede Art der Dachdämmung hat zum Ziel, Wärmeverluste zu vermeiden und die Innenraumtemperatur mit möglichst geringem Energieaufwand angenehm zu halten - warm im Winter, kühl im Sommer. Dazu werden thermoisolierende Elemente in die Gebäudehülle eingebracht, die einen Wärmeaustausch zwischen Innen und Außen erschweren, So wird die Innentemperatur weniger von der Außentemperatur beeinflusst. Dem Dach kommt dabei eine besondere Rolle zu: Durch die intensive Sonneneinstrahlung kann sich ein unisoliertes Dach im Sommer enorm erhitzen, während es im Winter große Energiemengen nach außen abstrahlen kann. Es gibt verschiedene Wege, diesen Wärmeaustausch zu verringern:


Aufsparrendämmung

Bei der Aufsparrendämmung werden Dämmelemente zwischen den Dachsparren und der Auflattung angebracht. Die Aufsparrendämmung ist eine Form der Außendämmung - sie wird von außen aufgebracht und nicht von den Innenräumen aus. Ein Vorteil der Aufsparrendämmung ist ihre hohe Effizienz.


Zwischensparrendämmung

Bei der Zwischensparrendämmung werden Dämmstoffe - oft als Matten oder Platten - zwischen den Dachsparren angebracht. Sie ist die Methode der Wahl, wenn ein Dachausbau ohne komplette Dachsanierung erfolgen soll, oder kann die Aufsparrendämmung ergänzen, um die Dämmwirkung zu erhöhen.


Untersparrendämmung

Die Untersparrendämmung wird stets als Ergänzung zu anderen Arten der Dämmung eingesetzt und kommt ebenfalls oft beim Innenausbau von Dachböden zu Wohnräumen zum Einsatz. Sie wird in der Regel auf den Sparren und der Zwischensparrendämmung aufgebracht - eine Art der Innendämmung.


Einblasdämmung

Die Einblasdämmung kann eingesetzt werden, wenn Hohlräume von mindestens drei bis vier Zentimetern Durchmesser unter der Dachhaube vorhanden sind, in die sogenannte Füllschläuche eingebracht werden können. Diese werden dann mit einem Dämmmaterial von außen mit Hilfe einer Einblasmaschine befüllt. Dies geht relativ schnell, kostengünstig und mit geringem Aufwand.


Vorteile und Nachteile der Dämmarten

Aufsparrendämmung: Es geht kein Wohnraum verloren, und Kältebrücken durch die Dachsparren werden effektiv ausgeschaltet. Im Sommer bietet die Aufsparrendämmung guten Hitzeschutz und das ganze Jahr über Schallschutz. Der wohl gravierendste Nachteil ist, dass zur Aufsparrendeckung das komplette Dach abgedeckt und neu eingedeckt werden muss, was nicht ganz billig ist. Dafür bietet sie eine exzellente Dämmwirkung, die sich in geringeren Energiekosten niederschlägt. Bei einer Dachsanierung ist sie die Dämmung der Wahl.

Zwischensparrendämmung: Die Zwischensparrendämmung ist deutlich kostengünstiger und lässt sich von den Innenräumen aus durchführen - eine Einrüstung des Hauses ist damit ebenfalls nicht nötig. Wenn das Dach nur energetisch saniert oder der Dachboden ausgebaut werden soll, ohne dass eine Neueindeckung des Daches erfolgt, ist sie die Methode der Wahl.

Untersparrendämmung: Die Untersparrendämmung kann zusätzlich zu anderen Dämmverfahren eingesetzt werden, wenn zum Beispiel die Dachsparren nicht tief genug sind, um eine hinreichend starke Zwischensparrendämmung aufzubauen. Sie stellt eine kostengünstige Alternative zum Aufdoppeln der Dachsparren dar, macht wenig Aufwand und schaltet Wärmebrücken durch Dachsparren aus - ideal, wenn neue Wohnräume unterm Dach entstehen. Als alleiniges Dämmverfahren reicht sie allerdings nicht aus, und die Raumhöhe verringert sich um die Dicke der Dämmschicht und die aufgebrachte Verkleidung.


Was ist die beste Dämmung für das Dach?

Besonders effektiv ist die Aufsparrendämmung, aber nicht jeder möchte gleich sein Dach neu eindecken lassen. Die beste Dämmung für Ihr Dach ist die, die optimal zu den baulichen Gegebenheiten passt, die gesetzlichen Vorschriften erfüllt, nicht brennt oder schimmelt und viele Jahre lang ihren Dienst verrichten kann, ohne ersetzt zu werden. Es gibt eine Vielzahl mineralischer, synthetischer und organischer Dämmstoffe, die je nach Bauweise und Einsatzzweck dazu in Frage kommen. Hinzu kommt, dass die Dämmung nicht nur zu Ihrem Dachtyp, sondern auch zu Ihrem Budget passen muss und sich durch verringerte Energiekosten mittelfristig amortisieren soll. Hier sollten Sie mit einem fachkundigen Profi die Kosten für die geplante Dämmung und die Kostenersparnis durchrechnen, um näher eingrenzen zu können, welche Art der Dämmung sich für Sie lohnt. Dabei können Sie sich auch über Fördermaßnahmen beraten lassen, die in Frage kommen, denn für die energetische Gebäudesanierung gibt es unterschiedliche Fördertöpfe.


Wie stark sollte Dachdämmung sein?

Grundsätzlich sollte die Dachdämmung so gewählt werden, dass sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt einen U-Wert von 0,24 W/(m2K) für die Dachdämmung oder die Dämmung der obersten Geschossdecke vor. Dieser kann mit einer Vielzahl von Dämmmaterialien erzielt werden, wobei je nach Wärmeleitfähigkeit unterschiedlich dicke Dämmschichten entstehen können. Auch hier gilt: Informieren Sie sich im Fachhandel oder bei einem Fachberater, welche Materialien in Frage kommen und in welcher Stärke Sie sie einsetzen müssen.


Welche Dachdämmung für Altbau?

Im Altbau kann die Dachdämmung ein wenig schwieriger werden - selbst dann, wenn kein Denkmalschutz zu berücksichtigen ist. Viele Altgebäude besitzen ein zweischalig konstruiertes, sogenanntes Kaltdach, in dem Luft zwischen der Außenhaut des Daches und der Dämmschicht zirkuliert. Dadurch wird Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses abgeführt. Auch Kaltdächer lassen sich dämmen, doch dann wird eine effektive Dampfsperre benötigt, damit es nicht zur Schimmelbildung kommt. Wir beraten Sie gern, welche Art der Dämmung für Ihren Altbau in Frage kommt - rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail!

 

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